Trauer und Wald
Wir spüren es ganz instinktiv: Wald tut einfach gut!
Wissenschaftler auf der ganzen Welt beschäftigen sich mit der Frage, warum der Wald den Menschen gut tut und gegen Depressionen, psychische Stressbelastung und Burnout hilft und das Immunssystem stärkt. Aus Japan kommt das "Waldbaden", wo mit Achtsamkeit und allen Sinnen tief in den Wald eingetaucht wird.
Der Wald ist Balsam für Herz und Seele, ein Kraftort und Quelle der Selbstheilung!
Geh in den Wald, wenn der seelische oder physische Schmerz groß ist! Die Natur gibt sehr viel und verlangt nichts. Tauche in die Stille des Waldes ein, lasse dich ohne Ziel treiben. Hast du schon einmal einen Baum umarmt? Bist du schon einmal barfuß auf dem Waldboden gelaufen? Hast du schon einmal unter Bäumen meditiert?
Für viele Menschen kann der Wald ein heilsamer Ort sein: dort ist Platz für Trauer, die unterschiedlichsten Gefühle und Erinnerungen! Die Natur bietet die Chance, sich auf das zu besinnen, was wirklich zählt und gibt das Gefühl, dass man so sein darf, wie man gerade ist.
Gehe achtsam bei deinen Waldbesuchen mit der Natur um! Pflanzen dürfen nicht beschädigt und Tiere nicht belästigt werden.
"Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren und meine Seele zu finden."
John Muir, schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter 1838 - 1914